E Pluribus Unum. Out of Many, One. (2015)

From the United Nations to the World Bank, from the German Embassy in Washington, D.C. to the U.S. Congress, we will meet decision-makers from transatlantic as well as international organizations to discuss the relations between Europe and the United States. This year’s title of the Study Trip: “E Pluribus Unum. Out of Many, One.” Aside of our main endeavors, there will be plenty of time to see and interact with the ‘greatest nation in the world.’ We will visit a New York Yankees game and the National Mall in America’s capital.

Program Coordinator: Jonas Emmerich | Dominik Casper.


„Out of Many, One! Das war der Study Trip 2015“, Bericht


Diary

Tag 12

IMG_6800(By Tim Segler, Participant) – Am letzten Programmtag der IjT starteten wir in Washington D. C. mit einem Frühstücksgespräch bei der Bertelsmannstiftung in den Tag. Themen waren die transatlantischen Beziehungen im Bereich der Sicherheitspolitik sowie die Präsidentschaftskandidaten der Republikaner und Demokraten. Bei einer anschließenden Diskussion bei der Weltbank mit Herrn Rehmann standen die Fortschritte und weiteren Herausforderungen bei der weltweiten Armutsbekämpfung im Mittelpunkt. 

Als krönender Abschluss des Study Trips diskutierten wir mit Prof. Dr. John Lenczowski vom Institue of World Politics über transatlantische Sicherheitspolitik und die Arbeit von Nachrichten- und Geheimdiensten.

 Tag 11

(By Johannes Schäfer, Participant) – Heute morgen brachen wir gemeinsam an unseren Häusern auf, um zum U.S. Department of State zu fahren. Dort hatten wir ein tolles Gespräch mit Georgiana Cavendish und Ellen Wang, die in der Abteilung für deutsch-amerikanische Beziehungen arbeiten. Dabei bekamen wir einen tollen Einblick in ihre Arbeit im Department of State und erfuhren, dass dort die meisten Besucher aus Deutschland kommen. Ellen Wang betonte, wie wichtig die Führungsrolle Deutschlands und wie groß die Gemeinsamkeiten mit den USA seien. Außerdem hob sie hervor, welche bedeutende Rolle Bundeskanzlerin Merkel für die USA spielt und wie wichtig sie als Führungsperson in Europa ist.

Nach dem Department of State besuchten wir den Arlington National Cemetery, einen von 139 Nationalfriedhöfen. Es war ein beeindruckendes Erlebnis, denn dort liegen 260.000 amerikanische Kriegsveteranen und nahe Angehörige sowie der ehemalige amerikanische Präsident John F. Kennedy begraben. Das Highlight des Tages war schließlich das gemeinsame Barbecue am Abend, bei dem wir den Tag mit gutem Essen und kühlen Getränken ausklingen ließen.


Tag 10

(By Christopher Salm, Participant) – Der heutige Tag beginnt mit einem gemütlichen und ausgiebigen Frühstück, sodann bestand die Möglichkeit vor dem ersten offiziellen Termin die Stadt auf eigene Faust zu erkunden. Wir schauten uns bei bestem Sonnenschein das Capitol, dessen Kuppel sich – leider – zur Zeit in einer baulichen Phase befindet, sowie das höchste Gericht der Vereinigten Staaten, den Supreme Court an. Sodann folgte schon der erste Termin bei der Delegation der Europäischen Union in Washington mit einer Diskussion über das geplante Freihandelsabkommen TTIP – ein sehr interessantes Gespräch, welches auch Einblicke über Koordinierung der einzelnen Mitgliedsstaaten der EU und Abstimmung mit dem transatlantischen Vertragspartner USA gab. 

Danach ging es in das altehrwürdige Stadtviertel Georgetown zum Besuch des Auslandstudios des ZDF. Nach einer Führung durch das Gebäude, bekamen wir eine Einführung in die tägliche Arbeit der Auslandskorrespondenten „hier vor Ort“ – in den USA. Sehr interessant war hierbei auch der technische Aspekt und welche Möglichkeiten heute im Zeitalter der Digitalisierung bestehen und dass sich auch öffentlich-rechtliche Nachrichten den neuen Medienmöglichkeiten wie Twitter, Facebook etc. nicht entziehen können. Sportlicher Abschluss des ereignisreichen Tages war das Baseballspiel zwischen den Washington Nationals und den San Diego Padres, leider mit Niederlage des heimischen Teams. Ein sehr schöner Tag geht sodann in gemütlicher Runde in der Wohnung zu Ende.


Tag 8 WH Group

(By Frauke-Sophie Nieskens, Participant) – Nach unserem dreitägigen Aufenthalt in der „brotherly city“ ging es mit dem Bus zu unserem letzten Ziel, Washington. Dort werden wir uns in den nächsten Tagen mit politischen Themen auseinandersetzen. Hier werden wir „The Capitol“ erkunden und uns auf die historischen Spuren von der Politik in Amerika begeben. Dies ist umso wichtiger als nur die Kenntnis der Gegenwart. Nur die Vergangenheit ermöglicht uns eine Freundschaft und ein Gegenseitiges Verständnis in der Zukunft, die wir aufrechterhalten und stärken müssen.


Tag 7

(By Tobias Linden, Participant) – Den dritten Tag unseres Aufenthaltes in Philadelphia begannen wir mit einem Besuch des beindruckenden „Eastern State Penitentiary“. Noch am Vortag hatten wir uns mit Camille K. Johnson, der Direktorin des „CHILL OUT Prison Inmate Re-Establishment Programm“ getroffen und schon einiges über die Lage von Gefangenen in den USA gelernt. Umso spannender war es nun eine der ältesten noch erhaltenen Strafanstalten der USA zu besichtigen und einiges über die Entwicklung dieser fast 230 Jahre alten Anstalt zu lernen. So hörten wir über die jeweiligen Einzelschicksale der Insassen und konnten per Audio-Guide ein Gefühl für den Alltag in einem solchen Gefängnis bekommen. 

Am Nachmittag war unser nächster Programmpunkt die Independence Hall von Philadelphia, einen der wichtigsten Gebäude amerikanischer Geschichte. Nicht nur wurde hier die Unabhängigkeitserklärung und die neue Verfassung der USA ausgearbeitet, sondern es tagte im Nebengebäude auch der amerikanische Kongress, bevor Washington DC im Jahre 1800 zur Hauptstadt erklärt wurde.
Im Anschluss daran konnten wir den Tag mit entspanntem Sightseeing der Stadt ausklingen lassen und so wuchs die Vorfreude auf den nächsten Stop unserer Reise: Washington DC!

Tag 6

(By Fardad Hooghoughi, Participant) – Nach unseren erlebnisreichen Tagen in New York wartet bereits die nächste Stadt auf uns. Für die nächsten drei Tage werden wir Philadelphia erkunden. Neben dem geschichtsträchtigen Zentrum gibt es hier viele kleine Geschäfte und ein aufregendes Nachtleben.  Bell Beste Voraussetzungen für einen interessanten Aufenthalt. Bereits im Bus stießen wir auf breites Interesse an unserem Verein und unserer Arbeit. Nachdem wir unsere Häuser bezogen, ging es direkt in die Stadt, wo wir uns in großer Gruppe zu einem geselligen Abendessen trafen. Amerikanische Gastfreundschaft und gute Gespräche gaben uns einen wunderbaren ersten Eindruck über unser zu Hause für die nächsten Tage.


Tag 5

T2

(By Sören Hartmann, Participant) – Unseren letzten vollen Tag in NYC begannen wir mit einem Termin im Schweizer Generalkonsulat. Nach anregenden Gesprächen über die Arbeit des Konsulats und die Außenpolitik der Schweiz, insbesondere über ihre Aktivitäten in der UN, setzten wir das Programm in der ständigen Vertretung der EU zur UN fort. Dort unterhielten wir uns mit Botschafter Vrailas über die Zukunft der EU und ihre Rolle in der globalen Diplomatie. Dabei konnten wir auch die Aussicht aus dem Konferenzraum im dreißigsten Stock des Chrysler Buildings genießen.

Im Anschluss trafen wir uns am Ufer des Hudson River mit Terry Paladini-Baumgarten vom Lions Club Financial District. Sie erzählte uns, wie es zur Gründung des Clubs kam und welche karitativen Zwecke von diesem verfolgt werden.

Unseren Aufenthalt in New York ließen wir bei einem Spiel der Yankees gegen die Cleveland Indians ausklingen. Dabei konnten wir ein wenig deutsche Stadionkultur ins Yankees Stadium bringen.


 Tag 4

(By Sophie Deutscher, Participant) – Nach einem ereignisreichen Tag Nummer drei startete die Gruppe etwas entspannter in den vierten Tag. Die erste Hälfte des Tages stand zur freien Verfügung und in kleineren Gruppen konnten wir die Sehenswürdigkeiten anschauen, die aus Zeitmangel am Vortag ausgelassen werden mussten. Ziele waren Chinatown, das 9/11 Memorial und das Financial District mit Wall Street und New York Stock Exchange. Am frühen Nachmittag fanden wir uns zusammen für das Get Together mit der European-American Business Organization. In der zweistündigen Diskussion mit Partner John Zindar und Senior Advisor Tobias Dose ging es um brisante wirtschaftliche und kulturelle Themen wie TTIP, die Flüchtlingssituation in Deutschland und die Griechenlandkrise. Alle Teilnehmer kamen übereinstimmend zu dem Fazit, dass die kulturellen Unterschiede auf beiden Seiten des Atlantiks erheblich zu den verschiedenen Sichtweisen beitragen. 

Im Anschluss ließen wir den Abend gemütlich bei einem Picnic im Central Park ausklingen. Nach einem anstrengenden Tag mit Sightseeing und interessanter Diskussion ein perfekter Abschluss – im Grünen fernab vom Trubel der Megastadt und doch mit der Skyline in Blickweite!


Tag 3

12

(By Caroline Collett, Participant) – Der dritte Tag unseres Study Trips fing für alle sehr entspannt an, da es keine Programmpunkte gab, und wir die Stadt auf eigene Faust erkunden konnten. Hauptziel waren die vielen berühmten Sehenswürdigkeiten, die man unbedingt bei einem Aufenthalt in NYC ansteuern sollte- dazu gleich mehr 😉 In mehreren Gruppen zogen wir also los, und versuchten so viel wie möglich zu sehen.

Während eine Gruppe das Treiben an der Wallstreet beobachtete und danach zum 9/11 Memorial und dem Freedom Tower gingen, machte sich eine andere Gruppe auf zum Shopping an der Fifth Avenue. Meine Gruppe startete das Programm am Rockefeller Center – genauer gesagt bei Top of the Rock über den Dächern von NYC. Danach war bei uns absolutes Kontrastptogramm angesagt: Brighton Beach. Keine 30min mit der Subway Dowtown und schon waren wir am Strand- NYC has it all! Auf dem Heimweg hielten wir nochmal am Times Square an, um uns diese beeindruckende Kulisse bei Nacht anzuschauen – eigentlich war es durch die vielen Bildschirme taghell. Einfach unglaublich!

Am Abend trafen wir uns zum Abschluss auf ein Bier. Alle hatten so viel zu erzählen und es gab so viele unterschiedliche Attraktivitäten, die die verschiedenen Gruppen gesehen haben, sodass es fast so war, als hätten wir alle alles gesehen.


 Tag 2

5(By Stefan Clesienne, Participant) – Der erste Tag des Programms startete nach einem gemeinsamen Frühstück in der Ständige Vertretung Deutschlands bei den Vereinten Nationen in New York. Der Referatsleiter für nukleare Abrüstung Herr Anton empfing uns, erklärte die Aufgaben der Vetretung und stellte sein Tätigkeitsfeld im Bereich der nuklearen Abrüstungspolitik vor. Im Anschluss gab es eine angeregte Diskussion über weitere aktuelle außenpolitische Themen. Nach diesem sehr interessanten Termin begaben wir uns zu einem gemeinsamen Mittagessen.

Nach erfolgter Stärkung fuhren wir in den Stadtteil „Harlem“ und wanderten zur renommierten Columbia University. Prof. Robert Shapiro erläuterte uns ausführlich die Abläufe des amerikanischen Wahlkampfes und gab aktuelle Einschätzungen der amerikanischen Bevölkerung wieder. Im Anschluss an die zahlreichen Eindrücke ging es zurück in die Appartements und danach zum gemeinsamen Abendessen in Brooklyn und einer Stadtführung aufzubrechen. Der Abend ging dann individuell in Rooftopbars oder ganz gemütlich am Hudson Ufer zu Ende.


Tag 1

(By Ulrich Beul, Participant) – Let’s get started! Los ging’s gestern Abend mit unserem Study Trip bei einem American Barbecue vor einer großartigen New Yorker Kulisse am Pier 5 in Brooklyn. Vorher waren die Teilnehmer des Study Trips nach und nach in New York angekommen – und waren sofort mitten drin in der amerikanischen (Barbecue-)kultur. Ausgehend von unseren Grillmeistern wurden auch sofort die ersten deutsch-amerikanischen Freundschaften geschlossen. Ein paar leckere Burger später ging es dann noch weiter ins Nachtleben von Manhattan bzw Queens, wo auch die beiden Wohnungen sind. Skyline


Introduction

(By Jacob Schrot, Honorary Chairman) – When the United States Congress adopted ‘E Pluribus Unum’ as one of the motto’s of the young nation, the representative body of the American people intended to send a strong signal both domestically as well as internationally: out of many, one. From different religious, ethnic, cultural and political backgrounds, the United States of America provided common ground not despite of, but because of the diversity of its society. In a possible age of coming ‘Global Disorder,’ Europe and the United States must move closer together as the gravity center for peace, freedom and security — now it is up to us to find common ground. No other regions in the world share such a coherence, depth and range in values, interests and perspectives as both sides of the Atlantic Ocean.

However, our commitment to stronger transatlantic relations does not imply to ignore differences in opinions and attitudes, but to actively discuss and resolve them. As Initiative junger Transatlantiker / Young Transatlantic Initiative, we want to contribute to this understanding between civil society and key decision-makers between our nations by engaging the younger generations in a public discourse. Young enthusiasts set the agenda for the next transatlantic decades — that is the mission of our organization. How do we want to increase culture ‘exposure’ between young Americans and Europeans? What is the agenda of economic cooperation beyond TTIP? How should Europe and America define their respective roles in world affairs to develop a common strategic vision?

We will offer plenty of free time to explore the East Coast: from a Yankees game in New York City to a walk down the National Mall in Washington, DC, we are sure to offer you an unforgettable experience.