Die Wahl von Donald Trump zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika polarisiert viele Menschen auf beiden Seiten des Atlantiks. Auch wir, als Initiative junger Transatlantiker, sind uns bewusst, dass die aktuelle Lage viele Anlässe zu kontroversen Diskussionen über transatlantische Politik bietet. Diese Diskussionen haben wir bisher intern im Verein offen unter Einbezug aller interessierten Mitglieder geführt. Aufgrund der häufigen Nachfrage in letzter Zeit haben wir uns nun dazu entschieden, ein öffentliches Statement abzugeben.
Es ist unsere tiefe Überzeugung und der gemeinsame Nenner unser Mitglieder, dass die transatlantische Beziehung hinsichtlich ihrer Tiefe und Freundschaftlichkeit weltweit einmalig ist. Unabhängig vom tagespolitischen Geschehen sowie aktuell amtierenden Regierungen setzen wir uns für eine intensivere Kooperation zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika mit der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union ein.
Dabei beinhaltet die transatlantische Freundschaft selbstverständlich eine politische Ebene, die auf unseren geteilten Werten sowie dem gemeinsamen Einsatz für Freiheit und Demokratie beruht. Die besondere Beziehung über den Atlantik geht jedoch weit über die politische Dimension der Politik hinaus. Ein offener gesellschaftlicher und kultureller Austausch gehört daher ebenfalls zum Kern unseres Vereins. Dabei reicht das Spektrum von der Hochschulkooperation und dem Schüleraustausch über Fernsehsendungen und Bestseller bis hin zu gemeinsamen Lebensweisen.
Die Initiative junger Transatlantiker steht jedem, der diese Überzeugung teilt, offen. Die Parteizugehörigkeit oder politische Überzeugung ist dabei irrelevant, denn die Ziele unseres Vereins verbinden Menschen unterschiedlichen Hintergrunds. Mehr über unseren Verein lässt sich auf unserer Website (http://junge-transatlantiker.de/) sowie in unserem Grundsatzstatut (http://junge-transatlantiker.de/wir-uber-uns/grundsatzstatut/) finden.