Themenwoche Meilensteine einer Freundschaft: Jeden Monat stellen wir eine Persönlichkeit vor, die die deutsch-amerikanischen Beziehungen ganz besonders prägte – diesen Februar ist es Woodrow Wilson. Der 28. US-Präsident führte die USA aus der Isolation in den Ersten Weltkrieg und wollte mit einem „Frieden ohne Sieger“ eine sichere Weltordnung schaffen. Hier findet ihr sämtliche Beiträge der Themenwoche, zusammengestellt von Felix Klein.
- Zum Einstieg empfehlen wir Euch die Biographie auf der Internetseite des Weißen Hauses.
- “We are not put into the world to sit still and know, we are put in it to act.” Woodrow Wilson. – Das Woodrow Wilson Center möchte nicht nur das Andenken an Woodrow Wilson aufrecht erhalten, sondern auch über aktuelle politische Debatten weltweit informieren und eine internationale Plattform für den Dialog bieten. Hier findet ihr auch Stipendien und Praktika zu internationalen Themen. In diesem Video stellt sich das Wilson Center vor.
- Wilson wird 1916 mit dem Slogan „He kept us out of war!“ zum zweiten Mal in das Amt des US-Präsidenten gewählt. Die Isolation der USA war lange die öffentliche Mehrheitsmeinung. Warum er seine Meinung ändern musste, die USA nun doch in den Ersten Weltkrieg führte und diese Entwicklung die deutsche Geschichte nachhaltig veränderte, erklärt die Spiegel-Reihe “Einestages”.
- Die Verbindung zwischen der deutschen Geschichte und Woodrow Wilson ergibt sich aus dem Ende des Ersten Weltkriegs und Woodrow Wilsons „14-Punkte-Plan“, mit dem die Weltordnung friedlich und sicher gestaltet werden sollte. Das deutsche historische Museum gibt einen kompakten Einblick in das Ende des Ersten Weltkrieges und Wilsons Plan.
- Die internationale Ausgabe des SPIEGEL verdeutlicht in dem Artikel „We saved the World: WWI an America’s Rise as a Superpower“ die Hoffnungen Europas auf Wilsons „Frieden ohne Sieger“ und Deutschlands Hoffnungen auf einen Ausgleich mit Frankreich und Großbritanniens mit der Hilfe Wilsons. Warum Wilson in Europa gefeiert und in den USA umstritten war, erfahrt hier hier.
- Anlässlich des 150. Geburtstages von Woodrow Wilson veröffentlichte “Die Zeit” einen ausführlichen Artikel über dessen Leben und Wirken. Warum Woodrow Wilson von Anfang an für die Integration Deutschlands in den Völkerbund plädierte, er aber innenpolitisch dafür keine Mehrheit finden konnte, wird hier beschrieben.
- Das 20. Jahrhundert gilt als das Amerikanische Jahrhundert. Warum die Ursachen für den Aufstieg der USA zur Weltmacht bereits im 19. Jahrhundert, beschreibt der Deutschlandfunk.
- Warum die Ursachen für den Aufstieg der U.S.A zur Weltmacht schon im 19. Jahrhundert lagen und mit Wilsons Beitritt zum ersten Weltkrieg der Aufstieg dann gelang, könnt ihr ebenfalls beim Deutschlandfunk nachlesen und nachhören.
- „Was wir suchen, ist die Herrschaft des Rechts, gegründet auf die Zustimmung der Regierten und getragen von der organisierten Meinung der Menschheit.“ Woodrow Wilson – Die Gründung des Völkerbundes war der Anlass für die Verleihung des Nobelpreises an Woodrow Wilson. Wie sich die Gründung des Völkerbundes genau vollzog, auf welchen philosophischen Grundlagen der Völkerbund aufbaut und in wie weit er Vorlage war für die Gründung der Vereinten Nationen, stellt die Bundeszentrale für politische Bildung kompakt in einen guten Zusammenhang. Unter der Überschrift „Gründung und scheitern des Völkerbundes“ findet ihr den genauen Abschnitt. Viel Spaß bei der Lektüre!
- Zum Abschluss der Themenwoche zu Woodrow Wilson finden alle, die unsere Reihe nicht im Detail verfolgt haben, beim WDR eine Kurzbiographie. Bis zur nächsten Themenwoche!