IjT-Gründer Jacob Schrot im Deutschlandfunk

Knapp weniger als eine Woche nach den Vorkommnissen um Demonstrationen gegen die Entfernung von Denkmälern konföderierter Generäle in Charlottesville, VA befindet sich die Debatte um die Angemessenheit der Kommentare des US-Präsidenten Donald J. Trump weiterhin in vollem Gange – auch in Europa. Der Gründer unserer Initiative, Jacob Schrot, sprach mit dem Deutschlandfunk am 17. August 2017 über seine Sicht auf die Ereignisse, in deren Folge Präsident Trump die Handlungen von Gewalttätern in wechselnder Intensität verurteilte.
Hierzu spricht Schrot etwa über die Wählerdemographie, wenn er darlegt, dass Trumps zuweilen stark kontroverse Äußerungen auch darauf beruhen, dass der Präsident von einer klaren Mehrheit der weißen US-Amerikaner gewählt wurde. Zugleich stellt er richtig fest, dass auch eine überdurchschnittliche Anzahl Angehöriger von Minderheiten Trump gewählt haben. Eine Übersicht hierzu findet sich etwa auch in der Online-Ausgabe der Washington Post.
Im Lauf des Gesprächs betont Schrot neben der langjährigen Debatte um den Umgang mit den Statuen konföderierter Generäle auch den Versuch des neuen Stabschefs John F. Kelly, neue Tweets des Präsidenten vor der Veröffentlichung einzusehen und zu bewilligen. Hört weitere Details aus Schrots interessantem Einblick – etwa darüber, welche Republikaner im Kongress sich vom Präsidenten distanzieren – auf dem Internetportal des Dlf, wo es auch das Transkript zur Nachlese gibt.