Podiumsdiskussion mit Bundesverteidigungsminister de Maiziere: "Braucht Deutschland einen Veteranentag?"


Dieser Vorschlag sorgte bereits für reichlich Wirbel: Dr. Thomas de Maizière, Bundesminister der Verteidigung, möchte die gesellschaftliche Wertschätzung gegenüber der Leistung deutscher Soldaten verbessern und regt an, einen Veteranentag nach US-amerikanischem Vorbild einzuführen. „Eine Veteranenkultur kann man nicht verordnen“, sagte de Maizière am 5. Oktober 2012 bei der Veranstaltung der Initiative junger Transatlantiker (IjT) in Dresden.
Bei der Diskussionsveranstaltung  versprach der Verteidigungsminister: „Ich werde mich für eine höhere Wertschätzung der Soldatinnen und Soldaten einsetzen“. Die ursprüngliche Frage der Veranstaltung in der Sächsischen Staats- und Universitätsbibliothek, „Braucht Deutschland einen Veteranentag? Veteranenkultur im transatlantischen Vergleich“, nutzte der Minister als Sprungbrett für eine breitere Diskussion: „Die Frage nach dem Veteranentag stellt sich erst am Ende des Prozesses“. Zunächst müsse die Wertschätzung der Bundeswehr in der Gesellschaft gesteigert werden. „Eine Gesellschaft braucht Symbole, Namen, Begriffe, Handlungen, um sich an etwas zu erinnern, etwas wertzuschätzen.“


Den ausführlichen Bericht zur Veranstaltung findest Du hier.


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