Grundsatzstatut


 

  • Wir, die Initiative junger Transatlantiker, setzen uns für eine intensivere Kooperation zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika mit der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union ein – auf gesellschaftlicher, kultureller und politischer Ebene.
  • Das verbindenste Merkmal zwischen unseren Nationen, nämlich der Einsatz für Demokratie und Freiheit, nimmt eine besondere Stellung in unserer Initiative ein. Diese Verbindung bildet den Grundsatz unseres Engagements für die amerikanisch-deutsche und amerikanisch-europäische Partnerschaft.
  • Wir sind eine Initiative, die aus der Mitte der Gesellschaft kommt – junge Menschen, die in ihrer Generation für eine bessere amerikanisch-deutsche Völkerverständigung werben. Wir sind überparteilich organisiert. Unsere Verpflichtung als Verein gilt unserer Leidenschaft für die transatlantischen Beziehungen.
  • Zu einer guten Freundschaft gehören auch kritische Töne. Die Bereitschaft, berechtigte Kritik sowohl zu äußern als auch anzunehmen, ist daher für eine starke transatlantische Partnerschaft unabdingbar.
  • Freiheit, Gleichheit und die Selbstbestimmung des Einzelnen – wir teilen diesen Wertekodex. Die Initiative arbeitet nicht im luftleeren Raum, sondern auf der Basis dieses klaren Wertefundaments.
  • Ein Schwerpunkt unserer Arbeit ist die amerikanisch-europäische Kooperation. Die transatlantischen Beziehungen zwischen Nordamerika und Europa sind der Grundpfeiler der westlichen Wertegemeinschaft. Nur ein starkes, vereinigtes Europa mit einer gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik kann als gleichberechtigter Partner mit den USA zusammenarbeiten. Daher nimmt der europäische Gedanke eine gewichtige Stellung in unserer Initiative ein.
  • Wir beobachten mit zunehmender Sorge, dass sich ein Graben im Atlantik auftut. Die zunehmende Distanz in politischer und gesellschaftlicher Hinsicht schwächt das transatlantische Bündnis.
  • Dabei sind wir davon überzeugt, dass unsere Länder eng zusammenarbeiten müssen, um den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts gemeinsam zu begegnen. Nicht trotz, sondern grade wegen des Aufstiegs neuer Machtzentren auf der Weltbühne muss die westliche Wertegemeinschaft unverrückbar zusammenstehen.
  • Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, unsere Generation an die historische Verbundenheit zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika, der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union zu erinnern und daraus die Kraft zu entwickeln, auch in Zukunft eng zusammenzuarbeiten: politisch, gesellschaftlich und kulturell. Dabei gibt es kein einseitiges Abhängigkeitsverhältnis. Beide Seiten des Atlantiks brauchen einander.
  • Mit Studienreisen, Essaywettbewerben, Diskussionsrunden und Kampagnen leisten wir einen Beitrag zur internationalen Völkerverständigung. Junge Menschen werben bei jungen Menschen für eine stärkere Verankerung der transatlantischen Partnerschaft. Die transatlantische Partnerschaft definieren wir über das gesellschaftliche Verhältnis zueinander. Es sind die Zivilgesellschaften, die die Basis für dieses Bündnis bieten.
  • Zwar hat der Verein einen Vorstand, doch arbeiten alle Mitglieder an den Zielen der Initiative. Gute Ideen kennen keine Hierarchie. In unseren Reihen arbeiten junge Leute aus allen Bereichen – von der Kunstwissenschaft, Astrophysik, Wirtschaftswissenschaft bis zur Politikwissenschaft. Die transatlantische Beziehung kommt so auf vielfältigste Weise zum Ausdruck.
  • Der Verein steht grundsätzlich jedem offen, der die Ziele des Vereins teilt.