Ehrenvorsitzender
Jacob Schrot ist Gründer und Ehrenvorsitzender der Initiative junger Transatlantiker. Von Mai 2014 bis Mai 2016 war er Präsident des Verbandes der Deutsch-Amerikanischen Clubs. Während eines einjährigen Forschungsaufenthaltes an der American University in Washington, DC, arbeitete er für den German Marshall Fund und den US-Kongress an außenpolitischen Fragen. Er hat in zahlreichen Zeitungen und Magazinen zu den deutsch-amerikanischen Beziehungen veröffentlicht und an mehr als 100 Podiumsdiskussionen zum transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP teilgenommen. Er hat in den USA und Deutschland studiert und war Stipendiat der Konrad-Adenauer-Stiftung. Im Sommer 2009 gewann er die ZDF-Sendung „Ich kann Kanzler“. Hauptberuflich arbeitet er im Deutschen Bundestag für Dr. Stephan Harbarth, stellvertretender Vorsitzender der CDU/CSU-Bundestagsfraktion sowie für Dr. Dietlind Tiemann, Bundestagsabgeordnete der CDU/CSU-Bundestagsfraktion.
Ich engagiere mich in der Initiative junger Transatlantiker, weil Deutschland und die USA auch im 21. Jahrhundert fest zusammenstehen müssen. An den entscheidenden Wegmarken haben die Vereinigten Staaten im 20. Jahrhundert an unserer Seite gestanden, etwa bei der Wiedererrichtung eines deutschen Staates, der Westintegration und bei der Wiedervereinigung. Wir teilen den Glauben an Freiheit, Demokratie und Menschenwürde – in einer Welt, die immer unübersichtlicher wird, müssen wir uns an das erinnern, was uns eint und nicht nur darüber diskutieren, was uns teilt.
Was hat Jacob zur Gründung der Initiative junger Transatlantiker bewogen und welchen Herausforderungen ist die Initiative in seiner Zeit als Vorsitzender begegnet? Wo stehen die transatlantischen Beziehungen heute? Im Interview gibt Jacob im Juli 2018 Einblicke in das Geschehene und die großen Herausforderungen.